Ball

    Liliane Makaya – Gib mir einen Korb

    Eine Handtasche? Oder eher ein Fruchtkorb ? Es ist klein und trägt nicht viel- Achtung! Keine Schlüssel, die fallen gleich raus. Schoggi Riegeln, Früchte, ein Handy, ein Portemonnaie. Braucht mensch noch mehr?

    Lisa Christen – verbunden

    Bälle sind ein wichtiger Bestandteil in zwischenmenschlichen Aktivitäten. Egal
    ob beim Fussball, Volleyball oder anderen Sportarten, Bälle bringen Menschen dazu sich miteinander zu verbinden. Durch Ballsportarten / Ballspiele können wichtige soziale Verbindungen entstehen. Viele verschiedene Menschen treffen aufeinander, spielen miteinander und haben das gleiche Ziel. Diese Verbindungen die durch das Dasein eines Balles entstehen können, habe ich anhand meinen Skulpturen und Fotografien dargestellt. Ich habe Pingpongbälle in den verschie- densten Farben, Formen und Grössen miteinander in Verbindung gebracht.

    Assja Stämpfli – BALL-KLEID

    Wortwörtlich ein Ballkleid. In meiner Interpretation eines Ballkleides werden die Konturen des menschlichen Körpers verändert. Die Silhouetten und Rundungen entstehen durch das Spiel mit der Anordnung der Bälle unter dem Kleid.

    Jasmin Koc – Ceci n`est pas un ballon

    In unserem Alltag treffen wir auf verschiedene Formen und Figuren. Wir berühren, nutzen, sehen und brauchen sie, ohne sie wirklich wahrzunehmen. Mit diesem Fotoprojekt wird Form, Motion und Blick neu hinterfragt. Hält Jonas wirklich ein Ball in der Hand, oder ist es eine Illusion? Die Bilder werden so dargestellt, dass wir Gewöhnlichen aus dem Weg gehen und forciert werden, alltägliche Objekte neu zu sehen.

    Max Zbinden – Achtung Nachbar

    In meiner Kindheit habe ich oft mit Freund*innen Fussball gespielt. Mit der Arbeit «Achtung Nachbar» setze ich mich mit Erinnerungen aus dieser Zeit auseinander und versuche sie in Form einer Skulptur neu aufzugreifen. Die in Originalgrösse gebaute Skulptur zeigt einen wütenden Nachbar, welcher von uns spielenden Kindern genervt ist und uns befielt, mit dem Spielen aufzuhören. Die Gesichter und Emotionen des Nachbaren werden mit einem Brennmalkolben ins Holz gebrannt.

  • Alisha Thierstein – Kein Glas Wasser - ein Glas Ball

     

    Was geschieht, wenn man die Beziehung zwischen Ball und Mensch verändert?
    Ein Ball, der ohne den Menschen nicht kann, wird zum Ball, ohne den der 
    Mensch nicht kann. So dient das Glas als Bühne der Inszenierung und visualisiert 
    durch die Füllung mit Bällen die Flüssigkeitszufuhr, welche für uns unverzichtbar ist. Durch den Glanz der Kugeln entsteht eine Assoziation zu Milch. 
    Insgesamt wird die sterile Wirkung durch die monochrome Farbwahl und die helle 
    Studiobeleuchtung untermauert.

     

    Fotografie, Spiegelreflexkamera, Plakat A1

  • Livio Cappellano – Light Up


    Das Thema Ball habe ich in einen Kurzfilm eingebunden und eine Story dafür 
    kreiert. Die Geschichte wird rein visuell und symbolisch erzählt. Sie handelt von 
    einer einsamen und unglücklichen Persönlichkeit auf der Suche nach ihrem 
    Glück, welches sie schlussendlich findet, als sie die Grenzen der Möglichkeiten 
    überschreitet, nach dem Mond am Abendhimmel greift und ihn wie einen Ball 
    zu sich holt. Endlich hat sie ein Licht gefunden, welches ihr die Positivität und 
    Hoffnung schenkt, nach dem sie sich so lange gesehnt hat. 
    Die Story wird verständlich übermittelt, dient aber als Sinnbild und bietet den 
    Zuschauern Raum für verschiedene Interpretationen.

     

    Video/Kurzfilm, 02:08 min, Format 16:9, 30 fps, MOV-Datei mit Audio 

    Luc Huber – Die Architektur des Balls.

     

    Bälle und Architektur beeinflussen sich gegenseitig. Architektur bestimmt, wie 
    Bälle in Räumen genutzt werden, während Bälle die Gestaltung von Sportstadien 
    und Arenen beeinflussen. Dieser Zusammenhang zeigt, wie die physische Umgebung unsere sportlichen Aktivitäten prägt. Die Architektur von Räumen kann die 
    Art und Weise beeinflussen, wie Bälle in ihnen genutzt werden, und umgekehrt 
    können Bälle die Gestaltung von Sportstätten und öffentlichen Plätzen beeinflussen, indem sie Anforderungen an Raumgröße, Sicherheit und Sichtbarkeit stellen.

     

    Schwarz Weiss Fotografie, Masse 42.0x29.7cm

     

     

  • Sarah Maria Falone – Berührungspunkte

    Hände sind sehr komplexe und dynamische Subjekte, die schwierig zu zeichnen sind. Ich habe deswegen Hände zusammen mit Tischtennisbällen unterschiedlich posiert, studiert und digital auf Procreate illustriert.

    Florian Kaiser – Bullet Landscape

    Aus einem zementgetränkten Tuch und Bällen habe ich eine faszinierende Landschaft geformt. Die verwendeten Bälle verhelfen der Landschaft zu ihrem Volumen.

    Masse 80 x 50 x 30cm

  • Xeno Hauri – Falling Balls


    Als die harten metallischen Bälle auf den Boden stürzen, verwandeln sie sich 
    in sanfte, flexible Formen. Diese Metamorphose fasziniert und symbolisiert die 
    Verletzlichkeit in der Härte unserer Welt, ein kraftvolles visuelles Erlebnis, das 
    zum Nachdenken anregt.

     

    Animation, 3D-Modellierung, 6 Sekunden

    Lena Muriel Nydegger – Angst

     


    Ball: ein Wort, welches bei mir seit eh und je ein grosses Angstgefühl auslöst. 
    Ich denke an das Mädchen im Sportunterricht das panisch wegrennt während die 
    anderen sich auf den Ball stürzen.
    In fünf Illustrationen habe ich mich und meinen Körper mit dem vergrösserten Ball 
    in Szene gesetzt. Durch die simplen, schwarzen Linien auf weissem Untergrund 
    möchte ich verbildlichen,wie viel Raum Bälle in meinem Leben einnehmen durch 
    die Angst, die sie auslösen.

     

    Illustration, Papier, Fineliner, 5x (14.84 cm x 21 cm)

    Annika Rindsfüser – Polyethylenterephalat - PET

     


    Wenn nanometer kleine Moleküle, zu grossen Problemen führen.
    PET-Moleküle werden heutzutage in der Massenfertigung weltweit verwendet um 
    Plastik herzustellen, was wiederum grosse Schäden für die Umwelt bedeutet. In 
    den meisten Fällen kann Plastik wiederverwertet werden, allerdings landet viel 
    Plastik nicht in den Recyclingfabriken.
    Um auf das Problem der Masse, trotz unsichtbarer Grösse des Grundstoffs 
    aufmerksam zu machen, baute ich ein PET-Molekül in grösserer Dimension, aus 
    Plastikbällen nach.

     

    Objekt, Modell /Schaumstoff Sportbälle, Masse 150cmx 250cmx 100cm

    Alicia Schär – diffus.

     


    Der Ball, in seiner einfachsten Form ein runder Gegenstand, symbolisiert die Zeit 
    und die unaufhaltsame Bewegung des Lebens. Durch das bewusste Verzerren 
    seiner Schrift und Form soll die Flüchtigkeit dieser Momente hervorheben, die 
    oft ungreifbar und flüchtig sind wie ein Traum. Die gescante Darstellung spielt 
    dabei eine große Rolle. Hier wird die Grenze zwischen Lesbarkeit und abstraktem 
    Muster auf wundervolle Weise verschwommen.

     

    Bild / Broschüre, Scan gedruckt, 287 x 410 / 200 x 287

  • Lars Thomann – Brazuca

     

    Mit dieser Arbeit habe ich ein Blick hinter die Kulissen des beliebtesten Sportartikels der Welt gewagt. Schon oft habe ich mich gefragt, was wohl hinter der 
    Herstellung eines Fussballs steckt. Welche Materialien werden verwendet? Wie 
    wird er entwickelt? Und wie wird das Design gewählt? Bei meiner Recherche über 
    den 2014 WM Ball «Brazuca» habe ich viele spannende Einblicke gewonnen und 
    diese mit einem Infoplakat graphisch dargestellt.

     

    Informationsplakat, Adobe InDesign, A2 Format

     


     

  • Julien Libiszewski – Der Kreislauf des Balls

     

     


    In dieser Film Arbeit habe ich mit den Bewegungen eines Tennisballs gespielt. 
    Durch die Stoppmotion werden die sehr bekannten und natürlichen Bewegungen 
    des Balls abnormal und fremd. Durch das Zerfallen des Balles am Ende wird ein 
    Loop kreiert, der verschiedene Kreisläufe des Lebens symbolisiert. Das Ganze 
    wird durch Geräuschaufnahmen unterspielt.

     

    Film Mp4 00:12 min (Loop), Stop Motion / Spiegelreflexkamera, 5184×3456 px

  • Marlen Sturzenegger – Ballschale auf Tisch.

     

    Der Ball in seiner runden Form ist immer in Bewegung. In meinem Bild wollte ich 
    zeigen das der Ball auch still wirken kann. Das Bild strahlt für mich eine gewisse 
    Ruhe aus was Bälle in natürlicher Form für mich nicht haben. 
    Das Bild kann man so interpretieren wie man will. Sind es gefangene Bälle oder 
    sieht man in den Bällen etwas anderes. 


    Beim Fotografieren habe ich lange überlegt, ob der Krug ins Bild passt. Nach 
    dem Ausprobieren ohne Krug, fehlte etwas im Bild und ist daher wichtig für das 
    Gesammtergebniss.

     

    Fotografie, Stillleben, A3 42 x 29.7

     

     

  • Gian Studer – Ping-Pong ums Eck

     

     

    «Ping-Pong ums Eck» ist eine neue Interpretation des traditionellen Ping-Pong Spiels. Der Tisch mit mehreren Ecken eröffnet eine neue Dimension des Spiels, wobei die gewohnten Grundregeln erhalten bleiben. Es lädt die Betrachter:Innen ein den Tisch auszuprobieren und das Vertraute Spiel in einer neuen Umgebung anzuwenden.

     

    Interaktive Installation, Holz verschraubt und angemalt, Schnur

  • Marko Miletic – Dritte Schulwoche

    Die Animationen 1 bis 3 reflektieren meine bisherigen Gibb-Erfahrungen: Ziele verfolgen und am Ball bleiben.

    Animation 1 - Ehrgeiz 0:10 Sekunden

    Animation 2 - Entscheidung 0:09 Sekunden

    Animation 3 - Erwachen 0:12 Sekunden

    Was immer du tun kannst oder träumst es zu könnnen, fang damit an.  J.W. von Goethe.

    Annika Brönnimann – Kontrollverlust

     

    Unkontrollierbar springen die Bälle im Raum umher, hinterlassen beim Aufprall Farbtupfer an Wänden, Boden und Decke und färben so die Umgebung orange. Nach Umkehren der Animation verschwindet die Farbe. Mein persönlicher Kontrollverlust fühlt sich wie zweiundzwanzig PingPong Bälle an, die innerhalb von Sekunden ausbrechen und meine Wahrnehmung auf die Umgebung verfärben. Die Animation ist als Ausdruck meiner Gefühle zu verstehen. 

     

    Blender Animation 10:34 Min.

HS 2023/ Projekt 1  Ball 

Du erhältst als Initialobjekt einen Pingpong Ball, welcher Dir als Aufhänger und Inspirationsquelle für Deine gestalterische Arbeit zum Thema BALL dient. Studiere seine Beschaffenheit, Form, Farbe und Funktion und notiere /skizziere dazu. Sammle weitere unterschiedliche Ballformen und vergleiche diese untereinander. Du kannst einen Ball/ mehrere Bälle nach freier Wahl für Deine Arbeit gebrauchen. 

Das Blatt «Gestalterische Strategien» bildet die Grundlage für Deine ersten Entwürfe und  
Experimente zum Thema: Wähle zwei bis drei genannte Strategien aus und realisiere einen entsprechenden Entwurf (Skizze/ Versuch) dazu. 

In der Zwischenbesprechung und der eigenen Reflexion werden die Entwürfe in Bezug auf ihren Gehalt, ihr Potential und ihre Ausführbarkeit diskutiert und überprüft. Ziehe Deine Schlüsse und entwickle einen überzeugenden Arbeitsansatz weiter.  

Es kann ein Produkt, ein Prototyp oder eine Arbeitsreihe entstehen. Wenn möglich hat die Arbeit inhaltlich und/oder technisch mit Deinem angestrebten Berufsziel zu tun!