GIBB - Der Brechbühler Bau

    Véronique Wyssen – reflections

    Fotoserie

  • Julien Hirt – static flow

    Der Zuschauer befindet sich im Gebäude gefangen. Er entdeckt das Schulhaus unter seltsamen Blickwinkeln. Durch sakrale Gesänge und immer schneller vorüberziehenden Bildern bekommt er ein Gefühl von Unterdrückung.

    Video-Montage, 1:14min 

    Bahoz Issa – GIBB

    Ich habe mich auf den Innenbereich konzentriert. Während dem ich mich im Haus herumschaute, liess ich die Architektur auf mich wirken. Mir fielen die strengen, immer wieder auftauchende Aufteilungen auf. Sei es im Grundriss, Treppenhaus, an der Fassade, auf der Terrasse. Ich suchte nach neuen Betrachtungswinkel und neuen und Sichtweisen.

    5 Fotografien 

  • Pascal Hächler – the floor

    Video 

  • Claudia Meister – Begegnungen

    Den Wert einer Begegnung erfährt man oft nicht im Augenblick der Begegnung,

    sondern in der Zeit danach.“ -Klaus Huber

    Der Vorraum bildet den Eingang zur Berufsschule, welcher ein Ort der Begegnung

    verkörpert. Ich hielt 3 bestimmte Schüler auf und habe ihre Umrisslinien

    auf die Wand übertragen. Durch dieses einfrieren eines bestimmten Momentes

    erschuf ich ein Bild, welches vorbeigehende Menschen zum innehalten und

    betrachten animieren soll.

    Klebeband auf Wand

    Leonie Wegmüller – Zeitwandel

    Ein denkmalgeschütztes Gebäude verbindet die Vergangenheit mit der Gegenwart.

    In meiner Arbeit zeige ich anhand der Piktogramme auf den Toilettentüren

    wie sich das Neue ganz selbstverständlich um das Alte fügt und wie das Alte

    ganz selbstverständlich im Neuen seinen Platz einnimmt.

    Installation, Folienplott, ca. 90 x 70 cm

    Marc Gerber – Meton

    Bei der Materialwahl für meinen Beistelltisch „Meton“ richtete ich mich nach dem Gibb Schulhaus von Hans Brechbühler. Beton ist der Hauptbestandteil des Gebäudes, wie auch bei meinem Möbel. Der seitlich angebrachte Blechkasten, soll an die Seitenteile des Gebäudes erinnern, die sich auch vom Hauptteil abheben. Durch die grün lackierte Schublade, passt sich das Möbel auch farblich am Gebäude an.

    Möbel-Design, Betonguss / Stahlblech, 69 x 54 x 24cm

    Stephanie Schenk – Jüngling vor Ort

    Der Jüngling auf dem Brunnen und dessen nahe Umgebung haben mein Interesse geweckt. Mit diesen Ausschnitten möchte ich die Aufmerksamkeit auf eine Stelle der gibb lenken, der nur wenig Beachtung geschenkt wird. Ich achtete auf kontrastreiche Formen und den Einbezug der Farben des Gebäudes. Warme Töne stehen kalten gegenüber. Je nach Hell-Dunkel und Leuchkraft der Farben werden verschiedene Stimmungen geschaffen. Unterschiedlich dicke Linien zu den Flächen sowie weiche Übergänge zu klaren Begrenzungen bilden Kontraste. 

    Freie Arbeit, Gouache auf Papier, 3 Masse: ~17,5x13cm/ ~13x9,5cm/ ~9x6,5cm

    Lucie Fauser – Das Pförtnerhaus

    Fotoserie

    Rino Schälfli – Bowns and Edges

     

    Kanten und Ecken, gross und rauh, alt und doch modern, so die Gewerblich-

    Industrielle Berufsschule Bern. Was wenn man dieses radikal eckige Gebäude,

    mit Lichtbögen und Formen in eine andere Sichtweise stellt?

     

     

    Fotografie, Langzeitbelichtung / Nikon D800E, Drohne, Taschenlampe, Squeasy

    Masse Bild - 120cm x 300cm

     

    Philippe Gobeli – G I B B

    Befasst man sich eine Zeit mit einem Gebäude und dessen Architektur wird einem bewusst, wie viel Raum ein solcher Bau für sich beansprucht. Diese Räumlichkeiten haben mich von Anfang an sehr interessiert. Fotografisch wurden spannende Bildausschnitte gewählt, um eben diesen Raum zu visualisieren und später grafisch umzusetzen. Dabei ist eine achtteilige Bildserie von Gibb Gebäude entstanden, bei dem je zwei Bilder gegenübergestellt werden. Verschiedene Nuancen mehrerer Farben treffen aneinander, ähnlich einem Kristall.

    Gianna Erb & Céline Stettler – Schabernack

    Stille,

    schallende Schritte,

    schnattern, schwatzen, schwafeln,

    spielen, sausen, schaukeln, schleichen,

    scherzen, schmunzeln, strahlen,

    springende Schatten,

    Schluss.

    Aline Muntwiler – Werkzeugwand

    Ich habe mir zum Ziel genommen, die Fläche der grauen Pinnwand farbig zu gestalten. Meine Inspiration habe ich mir bei den verschiedenen Berufen, die an der Gibb angeboten werden, geholt. Verschiedene Berufsarten habe ich stellvertretend mit gängigen Symbolen / Piktogrammen dargestellt. 

    Bei der Farbwahl habe ich mich durch das Blau/Grün alter Legierungen und von Farbanstrichen von Werkzeugen und Maschinen beeinflussen lassen. 

    Die Anordnung der Symbole habe ich in einer strengen Form gehalten und eine Logik in der Abfolge gesucht.

     

    Grafik, Illustrator / Papier, 166.5 x 31.0 cm

     

    Tabea Schär – Material Stein

     

    Inspiriert von den Steinen beim Eingang bin ich auf die Suche nach anderen Steinen/Materialien im Gebäude gegangen. Dadurch habe ich die Böden genauer betrachtet. Ich habe Fotos gemacht und diese dann zeichnerisch umgesetzt. Entstanden ist eine Sammulung verschiedenster Zeichnungen in unterschiedlichen Techniken. 

    Tusche, Acryl, Bleistift, Gouache, Aquarell auf Papier, Masse A3, A4, A6 

    Fabio Ketterer – Der Turm

     

    Unscheinbar am unteren Ende des Hauptgebäudes ragt der Kamin empor. Mächtig

    und doch fragil schmiegt er sich in seine Umwelt ein und verschmilzt mit ihr.

    Um diesem stillen Riesen ein Gesicht zu geben habe ich eine freie Replikation

    angefertigt. Das Tannenholz, in seiner Dimension und seiner knorrigen Astigkeit,

    bot sich perfekt für dieses Projekt an. Das Holz verleiht dem kalten Bauwerk

    Leben und Wärme.

    Skulptur, aus Tannenholz geschnitzt, Masse 660 x 80 x 80

  • Michael Nyfenegger – GIPP (Trailer)

    Trailer zum Videogame GIPP- Maurer gegen Coiffeur

    Marcella Boschung – lucid fantasy

    Wenn man den Begriff „Aktsaal“ hört, beginnen die Gedanken sofort zu kreisen.

    Man stellt sich vor, wie Leute ungekleidet posieren und somit ihre persönlichste, verletzlichste Seite der Aussenwelt präsentieren um künstlerisch verewigt zu werden. Wer sind diese Menschen?

    Um diesen Gedankengang zu verbildlichen habe ich den Aktsaal in zwei Fotografien festgehalten. Die darauf gezeichneten weissen Linien deuten Körper an, die zeigen, wie die Fantasie einen förmlich leeren Raum füllen kann.

    Fotografie / Illustration, 2 x A3 (42 cm x 29.7 cm)

     

     

  • Marcel Sudholz – Plötzlich

    Video

 

Das Hauptgebäude der GIBB gehört zu den herausragenden Pionierbauten der klassischen Moderne- es wurde zwischen 1935 und 1939 vom jungen Architekten Hans Brechbühler erbaut und erstaunt immer noch in seiner Kompromisslosigkeit und architektonisch- gestalterischen Qualität.

Der Wunsch der Direktorin nach einer Neugestaltung des Sitzungszimmers nahmen wir zum Anlass, uns im Rahmen dieser Projektarbeit diesen Bau genauer anzusehen: Wie steht das Gebäude in seiner Umgebung ?Welche Materialien, Formen und Farben fallen auf ? Welche Proportionen lassen sich ausmachen ?  Wie ist die Erschliessung des Gebäudes organisiert ? Wie empfindest Du die Stimmung im Haus, den Zimmern, im Flur, auf dem Dach ? Welche Aussichten sind spannend, welche Setzungen in der Umgebung augenfällig ?...

Die Lernenden konzentrierten sich auf einen gewählten Aspekt, der einen formalen oder inhaltlich-funktionalen Bezug zum Gebäude oder der Institution hat und erarbeiteten eine eigenständige gestalterische Umsetzung dazu. Medium und Technik richteten sich nach der persönlichen Intention.